Freie Fahrt für deutsche Interessen
Während die Nachkommen der Opfer des Genozids an den Ovaherero und Nama eine Aufarbeitung fordern, spricht die Bundesregierung lieber über Wasserstoff
Während die Nachkommen der Opfer des Genozids an den Ovaherero und Nama eine Aufarbeitung fordern, spricht die Bundesregierung lieber über Wasserstoff
Das Deutsche Kaiserreich verantwortete einen Genozid in Südwestafrika, die Bundesrepublik stützte das dortige Apartheidregime
Autoritärer Staatsumbau vs Weiter-so mit kleinen Korrekturen. Was sind Trumps und Harris’ Pläne für die USA?
Eine repressivere Innenpolitik und die militärische Unterstützung für Israel bestimmen abolitionistische Kämpfe in den USA
Stimmen aus Stadtteilgruppen und Zusammenhängen der Linkspartei
In der Linkspartei herrscht mal wieder reger Schriftverkehr – wir haben für euch quergelesen, damit ihr es nicht tun müsst
Internationalismus, Antiimperialismus und die Ursprünge des Campismus
Seit jeher ist die »nationale Frage« Anlass für Konflikte in der Linken – das ist nicht verwunderlich, führt sie doch zu einer widersprüchlichen Praxis
Fernab der Öffentlichkeit wird in Berlin-Tempelhof gegen arme Menschen prozessiert – Eindrücke aus einer Langzeitbeobachtung
Wie verschiedene Formen der Benachteiligung bei Jobcenter und Co. Solidarität erschweren, und was wir dagegen in unserer Praxis als Erwerbsloseninitiative tun
Seit mehr als hundert Jahren streiten Linke über »Europa«, zuletzt aber immer weniger – Zeit für eine Wende
Mit der Reform ihres Asylsystems zeigt die Europäische Union einmal mehr, dass Menschenrechte nicht ihre verbindende Grundlage sind
In den Hinterhöfen zerbricht die Weltordnung, wie das Beispiel Haiti zeigt
Über die Gewalt der Gegenwart, die verbindende Kraft der Kultur und die Zukunft Haitis sprechen Eliezer Guérisme, Sephora Monteau und Stéphane Saintil
Zum Desaster der Zeitenwende und dem Krieg in der Ukraine
In Deutschland und der EU wird laut über nukleare Aufrüstung nachgedacht – ein realistisches Szenario?
Wie kann die antifaschistische Linke auf die Massenproteste für »unsere Demokratie« reagieren?
Was bringen Proteste gegen die rechte Hegemonie in Ostdeutschland – ein Überblick in drei Akten
14 Aktivist*innen verschiedener Strömungen diskutieren darüber, wie sich die derzeitige Lage beschreiben lässt, woher die Lähmung der gesellschaftlichen Linken rührt und wie sie überwunden werden kann
Der Journalist Vincent Bevins hat mithilfe zahlreicher Interviews untersucht, warum die weltweiten Protestbewegungen der 2010er Jahre gescheitert sind
Wahrscheinlich nicht – doch über alternative Gegenwarten nachzudenken, ist überlebenswichtig, wenn linke Ideen noch eine Zukunft haben sollen
Tomer Dotan-Dreyfus über die alternative Realität einer jüdisch-sozialistischen Gemeinschaft in seinem Roman »Birobidschan« und das historische Projekt einer Jüdischen Autonomen Oblast in der UdSSR
Trotz Betriebsrätebewegung, proletarischer Bewaffnung und großen Streikwellen sagte die KPD-Führung den »Deutschen Oktober« ab
In Moskau sorgte die Aussicht auf eine Revolution in Deutschland für Euphorie – ihr Scheitern hatte umso verheerendere Auswirkungen
Queerfeindlichkeit ist so alt wie der Kapitalismus – neu ist, dass sie im Zentrum der Auseinandersetzungen um autoritäre und liberale Hegemonieansprüche steht
In Uganda wurde erneut ein Anti-Homosexualitätsgesetz erlassen – eine »Lizenz zum Töten«
Wie die Union unter Friedrich Merz auf das Konto der AfD einzahlt
Wie die AfD von der gesellschaftlichen Normalisierung der extremen Rechten im Osten profitiert
Das Klima der Erde rast auf eine dramatische Erhitzung zu – was sind die Folgen, was bedeuten Kipppunkte, und wieso sind immer schrillere Warnungen nicht hilfreich?
Ivonne Yanez vom ecuadorianischen Kollektiv Acción Ecológica über die Ausbeutung des Globalen Südens
Was geschieht, wenn das kapitalistische Weltsystem seine Ordnungsmacht verliert?
Ein tödlicher Brand in einem Abschiebezentrum für Migrant*innen im mexikanischen Ciudad Juárez wirft ein Schlaglicht auf die brutalisierte US-Grenzpolitik
Wie sich der umkämpfte Begriff verändert hat und was er noch erklären kann
Die ausgerufene feministische Außenpolitik stellt Deutschlands bisherige internationale Machtpolitik nicht infrage – sie stützt diese
Der Autor Ralf Ruckus über linke Opposition, Feminismus und Repression
Wie deutsche Wirtschaftsvertreter* innen es mit dem Konkurrenten in Ostasien halten, wird immer mehr zur Gretchenfrage
Im Vereinigten Königreich finden die größten Streiks seit fast 40 Jahren statt – für viele Arbeiter*innen ist es das erste Mal
Bei den Tarifrunden bei Post, Bahn und im öffentlichen Dienst geht es um Millionen – gut möglich, dass es in Deutschland harte (Streik-)Auseinandersetzungen geben wird
Wie er seine Wohnung verlor und warum viele Organisationen als Teil der Armutsindustrie funktionieren, erklärt Django im Interview
In der Berliner Habersaathstraße haben ehemals Wohnungslose vor einem Jahr ein leer stehendes Gebäude besetzt – ob sie bleiben können, ist weiter unklar
Überlegungen zu Mathematik und Gesellschaft
Wie und warum der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus sich mit Mathematik beschäftigte, erklärt Wissenschaftshistorikerin Annette Vogt
Jacinta Nandi über gewalttätige Männer, Girlboss-Feminismus und ihr neues Buch
Jugendämter und Gerichte entscheiden nach antifeministischen Mustern und gefährden so gewaltbetroffene Mütter und Kinder
Die Konfliktbereitschaft vieler Beschäftigter ist hoch in Zeiten der Inflation – die Brücke zu bewegungslinken Kämpfen muss aber noch gebaut werden
AfD, Freie Sachsen und Co. wollen die Proteste gegen hohe Energiepreise und Inflation kapern
Im letzten Jahr sind mehrere Gruppen aus der Interventionistischen Linken ausgetreten, Kritikpapiere wurden veröffentlicht – was ist der Dissens?
Wie geht es weiter nach dem Parteitag? Drei Stimmen aus der Linkspartei
Ukrainische Geflüchtete sind meist gut qualifiziert und landen dennoch vor allem in prekären Beschäftigungsverhältnissen
Viele ukrainische Frauen sind in Deutschland in der 24-Stunden-Pflege tätig, unter oft noch schlechteren Bedingungen als ihre Kolleg*innen
Linke in der Ukraine wünschen sich internationalen Austausch – was wollen sie sonst noch? Ein Besuch bei Sozialist*innen, Anarchist*innen, Gewerkschafter*innen und Feminist*innen in Lwiw
Warum eine Auseinandersetzung mit den Forderungen linker Aktivist*innen in der Ukraine Not tut
Ein Zurück zum alten Internationalismus, der auf Nationalstaaten und Parteien gründete, gibt es nicht, sagt Isabella Consolati von der Plattform Transnational Social Strike. Aber was stattdessen?
Die Versuche antikolonialer Aktivist*innen, eine Weltordnung jenseits der Blockkonfrontation zu entwickeln, bildeten eines der letzten internationalistischen Projekte des 20. Jahrhunderts – was wurde daraus?
In linken Gruppen herrschen Individualismus und Produktivitätsnorm – wer nicht mehr mitkommt, fällt raus
Zur Dialektik der Psychiatriekritik aus depressiv-kommunistischer Perspektive
Warum ein genauer Blick lohnt und was linke Projekte von Degrowth-Diskussionen lernen können
Der Bericht »Die Grenzen des Wachstums« stieß in der zerstrittenen deutschen Linken auf Ablehnung. Nur wenige Marxist*innen dachten grün
Nach 50 Jahren ak braucht es uns immer noch – doch wofür und für wen genau?
… und einige Wünsche für die Zukunft von Ayesha Khan, Thomas Ebermann, Dominique Haensell, Andrea Ypsilanti, Kolja von der Antilopen Gang und vielen anderen
Inklusion hier, Teilhabe da – mit großen Worten wird beim Thema Ableismus selten gegeizt. In linken Bewegungen tut sich trotzdem nichts
Anne Gersdorff und Sven Papenbrock über die Ausbeutung Beschäftigter auf dem sogenannten zweiten Arbeitsmarkt und die Kämpfe dagegen
Linke Utopien setzen auf materiellen Wohlstand für alle. Ökokollaps und Endlichkeit von Energieressourcen erfordern ein Umdenken
Was wir aus der Kontroverse zwischen Donna Haraway und Sophie Lewis über postkapitalistische Mensch-Natur-Verhältnisse lernen können
Sollen linke Parteien regieren? Braucht es überhaupt Parteien? Und was sind die Lehren aus Syriza, Sanders und Corbyn? Vier linke Aktivist*innen streiten miteinander
Eine ganze Generation hat die Grenzen progressiver Regierungen kennengelernt – neue Bewegungen ziehen ihre Schlüsse daraus
Was ist jetzt nötig, damit die Enteignung in Berlin wirklich gelingt? Zwei Aktivistinnen der Kampagne geben Auskunft
Wie die Vonovia ihr Geld verdient und warum sie um jeden Preis die Deutsche Wohnen schlucken will
Die Ökopartei und die Konturen einer neuen Produktions- und Lebensweise
Fridays-for-Future-Aktivist*innen über Neuorientierungen vor der Klimawahl, die Gefahr der Parlamentarisierung und zivilen Ungehorsam
Die Bedingungen auf deutschen Feldern sind prekär, doch Arbeiter*innen können sich wehren – wie bei Spargel Ritter
Sabrina Gerdes über die Macht der Supermarktketten, die vermeintliche Effizienz des konventionellen Agrar-Anbaus und Solidarische Landwirtschaft
Arme sterben im Durchschnitt früher – und besonders häufig an Covid-19, doch in Deutschland interessiert das kaum
In der Poliklinik in Hamburg-Veddel werden Menschen nicht nur medizinisch versorgt
Die Idee, das Geld in der Community auszugeben, erhält auch in Deutschland Auftrieb
Natasha A. Kelly, Expertin für Schwarze deutsche Geschichte, Antirassismus und Frauenbewegung, über afrodeutsche Politik
In Hanau zeigt sich erneut, dass selbstorganisiertes Gedenken an die Opfer rechter Gewalt auch eine widerständige Praxis gegen den deutschen Normalzustand ist
Der Hamburger Skandal um NS-Profiteure als Mit-Mieter eines Zentrums für Shoah- und Porajmos-Gedenken verdeutlicht, was hierzulande als »Aufarbeitung« gilt
Als Anfang 2011 Millionen Ägypter*innen demonstrierten, ging der Sturz Mubaraks ganz schnell – ein Zufall war diese Bewegung nicht
Mit Beginn der Revolution in Syrien gab es eine Rätebewegung im Land – auch jenseits von Rojava
Durch QAnon erfährt die Satanic Panic ein Revival
Der Terror der christlichen Hexenjagden und die Entstehung des Kapitalismus
Kann man aus einem Autowerk irgendwas Klimafreundliches machen? Das haben wir einen VW-Arbeiter gefragt
Und was man sonst noch über die angeblich grünen Elektroautos wissen sollte
Wenn migrantisch geprägte Orte in Flammen aufgehen, wird Rassismus als Tatmotiv zu oft nicht erkannt
Wie schnell der Hass auf Sinti und Roma in Gewalt mündet, zeigt der antiziganistische Anschlag in Dellmensingen. Ein Interview mit Chana Dischereit
Die deutsche und europäische Krisenpolitik lässt auf einen echten Wandel hoffen. Geschichte ist die neoliberale Hegemonie aber noch nicht
Der Dienstleistungssektor hielt die Gesellschaft während des Corona-Crashs am Laufen. Doch die deutsche Wirtschaftspolitik setzt eher auf die Industrie
Gewalt geht häufig von Männern aus. Das schafft eine allgegenwärtige Drohkulisse. Wir haben uns daran gewöhnt
Die Geschichte der linken Männerbewegung und das problematische Verhältnis von Männern und Feminismus heute
Die Polizei wurde geschaffen, um die Arbeiterklasse und arme Menschen zu kontrollieren – nicht, um sie zu schützen
Um die Black-Lives-Matter-Bewegung war es still geworden, aber sie war nie weg – ihr ist es zu verdanken, dass nun über die Definanzierung der Polizei gesprochen wird
Der Historiker Malte Thießen über Brüche in der Impfgeschichte und Impfkritik
In der Aids-Pandemie wehrte sich die Treatment Action Campaign in Südafrika gegen die globalen Regeln zum geistigen Eigentum
In der Corona-Krise sehen manche Linke eine Chance – vielleicht aus Vergesslichkeit?
Chile war in den vergangenen Monaten Schauplatz eines Aufstandes, Covid-19 kommt der Piñera-Regierung da sehr gelegen - die Revolte aber geht weiter
Selbstorganisierten migrantischen Widerstand gab es schon immer – bei der Solidarität der weißen Linken hapert es noch
Die Frauenbewegung muss sich international ins Verhältnis setzen, um eine echte Kampfansage machen zu können
In Teilen der feministischen Bewegungen hat sich eine zerstörerische Tendenz zur Transfeindlichkeit entwickelt
Warum es eine einfache Antwort auf die Frage, ob die Niederlage Corbyns eine Niederlage sozialdemokratischer Politik ist, nicht gibt
Bis heute hält die von der Thatcher-Regierung vor 40 Jahren eingeleitete Phase der Austerität an
Neuere Science-Fiction-Filme kreisen um die Frage, was es für unsere Beziehung zum Planeten und zum Kosmos bedeutet, wenn das All ein unwirtlicher Ort und außerirdisches Leben unwahrscheinlich sein sollte
Vor 55 Jahren träumte Edward Nkoloso vom ersten Menschen auf dem Mond
In Chile bricht sich Wut auf jahrzehntelangen Neoliberalismus in einem Aufstand Bahn
Seit einem Jahr protestieren die Gilets Jaunes in Frankreich jeden Samstag - sie haben einiges erreicht
Internationale Großmächte sichern ihren Einfluss in Haiti über korrupte Strukturen – und Korruptionsvorwürfe
Die Identitären sind ideologisch mit dem Rechtsterrorismus verbunden
In Westdeutschland begann der rechte Terror nicht erst 1990 - die Dutzenden Opfer sind im kollektiven Gedächtnis kaum präsent