Genozid
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2024
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Freie Fahrt für deutsche Interessen
Während die Nachkommen der Opfer des Genozids an den Ovaherero und Nama eine Aufarbeitung fordern, spricht die Bundesregierung lieber über Wasserstoff
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100 Jahre Mord und Ausbeutung
Das Deutsche Kaiserreich verantwortete einen Genozid in Südwestafrika, die Bundesrepublik stützte das dortige Apartheidregime
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Trauer zu Wut, Wut zu Widerstand
Zehn Jahre nach dem Genozid-Feminizid durch den IS organisieren und verteidigen Êzîd*innen ihr Leben selbst – ein Reisebericht aus Shingal
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Zehn Jahre nach dem Genozid in Shingal
Der Völkermord an den Êzîd*innen durch den Islamischen Staat ist heute anerkannt – Sicherheit gibt es für sie noch immer nicht
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2023
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Im Würgegriff des Panturkismus
Im Konflikt um die Blockade Arzachs, der armenische Name für Bergkarabach, sortieren sich die in der Region engagierten Kräfte neu – auf Kosten der dort lebenden Armenier*innen
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»Das ist respektlos«
Das deutsch-namibische Verhältnis ist immer noch vom Kolonialismus geprägt, klagt der Aktivist Israel Kaunatjike
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2022
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»Die gemeinsame Erklärung ist rassistisch«
Vertretungen der Ovaherero und Nama wollen die namibisch-deutsche Vereinbarung zum Völkermord kippen
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»Wir sind die Wächter dieser Erinnerungen«
Die Überlebenden, nicht die Mörder von Srebrenica müssen in den Mittelpunkt rücken, sagt Hasan Hasanović
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2021
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Verhandeln auf Deutsch
Bürgerliche Versöhnungspolitik verdrängt die Reparationsforderungen der Herero und Nama
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2016
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Auf Tauben schießt man nicht
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Doğan Akhanlı über die Aufarbeitung des armenischen Genozids
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