Erinnerungskultur
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2024
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Konsequenzen, nein danke
Vier Jahre nach den rassistischen Morden in Hanau fordern Überlebende und Angehörige weiter Aufklärung, die Behörden blockieren
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2023
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Auf der Suche nach Worten
Geht es in Deutschland um jüdisches Leben, dann geht es vor allem um die Interessen der Deutschen
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Täter sind immer die anderen
Die Ehrung von Jaroslaw Hunka im kanadischen Parlament war falsch – die anschließende Debatte verrät indes einiges über die deutsche Erinnerungskultur
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Schlussstrich für NS-Gedenkstätte?
Erinnerungsorte an NS-Verbrechen werden immer häufiger Ziel rechter Attacken, aber auch auf institutioneller Ebene gibt es Angriffe – und erste Schulterschlüsse von AfD und Union
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Bücher von Esther
Das Hamburger Jugend- und Stadtteilhaus Tesch macht den Bücher- und Schallplattennachlass von Esther Bejarano nun für alle zugänglich
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Gute Gefühle, schlechte Gefühle
Durch den Fall Fabian Wolff kann man etwas über den zwiespältigen Fokus der deutschen Erinnerungspolitik erfahren
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2022
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Wer wird betrauert?
Charlotte Wiedemann untersucht in ihrem neuen Buch das Verhältnis von Nationalsozialismus und Kolonialismus
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»Wir sind die Wächter dieser Erinnerungen«
Die Überlebenden, nicht die Mörder von Srebrenica müssen in den Mittelpunkt rücken, sagt Hasan Hasanović
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»Die Gesellschaft darf sich nicht in Sicherheit wiegen«
Der Regisseur Nuran David Calis über sein dokumentarisches Theaterstück »Mölln 92/22« und welche Rolle Theater in der Erinnerungspolitik spielen kann
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»Nie mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht«
75 Jahre nach der Gründung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes steht eine verheerende erinnerungspolitische Zeitenwende bevor
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