Buchrezension
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2024
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Große weiße Tränen
»Yellowface« von Rebecca F. Kuang ist eine unterhaltsame Satire auf identitätspolitische Debatten und die Medienbranche
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2023
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Anarchistische Überlebenskünstlerin
Die Edition Nautilus verlegt seit den 1970er Jahren Antiautoritäres und manchmal auch einen Krimi – nun ist die Verlags(auto)biographie »Arbeitet nie!« erschienen
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»Wir wollen die Zärtlichkeit nicht aus den Augen verlieren«
Fikri Anıl Altıntaş im Gespräch über Männlichkeit, Aktivismus und sein Buch »Im Morgen wächst ein Birnbaum«
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Über sich selbst hinausweisen
Adom Getachews Buch »Die Welt nach den Imperien« ist eine wichtige Korrektur zur bisherigen Geschichte der Dekolonisierung
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2022
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»So viel Mitleid und nichts verändert sich«
Jacinta Nandi über gewalttätige Männer, Girlboss-Feminismus und ihr neues Buch
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2020
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Gewalt und Gefühle
»Couscous mit Zimt« erzählt von Solidarität unter Frauen und Sehnsuchtsorten, die keine sein sollten
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(Un)Tot oder lebendig!
In Raul Zeliks Sozialismus-Essay hängt alles mit allem zusammen. Das liest sich sehr gut, manches bleibt aber auf der Strecke
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Autoritäre Ordnungsrufe
Gerhard Hanloser und sechs weitere Autor*innen liefern wertvolles Material für die Debatte um »linken Antisemitismus«
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Crash und Krise
Aufgeblättert: »Crash, Kurs, Krise« von Stephan Kaufmann und Antonella Muzzupappa
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Kommende Aufstände
Aufgeblättert: »Die Dynamik der Revolte« von Éric Hazan
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