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Vor einem neuen Krieg

Das Abkommen zwischen Israel und der Hamas schafft keinen nachhaltigen Frieden

Von Pajam Masoumi und Johannes Tesfai

Demonstration für die Geiseln in Tel Aviv. Auf dem Foto sind Plakate mit dem Schriftzug Bring them Home
In Tel Aviv demonstrierten Tausende bereits seit Monaten für das, was nun kommen soll: ein Austausch von Geiseln und Gefangenen zwischen der Hamas und Israel. Eman/Wikimedia Commons, CC0 1.0 UNIVERSAL Deed

Eigentlich lagen die Pläne schon seit Mai 2024 in der Schublade, der neuen Vereinbarung zu einer Waffenruhe und einem Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas ist nur ein neuer Anhang beigefügt. In den ersten 42 Tagen soll sich die israelische Armee aus bestimmten Teilen des Gazastreifens zurückziehen, Palästinenser*innen dürfen sich wieder frei im Gazastreifen bewegen, israelische Geiseln und palästinensische Gefangene sollen ausgetauscht, dringend benötigte Hilfsgüter in den Küstenstreifen gebracht werden. Darauf folgt eine zweite Phase, in deren Verlauf die israelische Armee komplett aus dem Gazastreifen abziehen soll. Offenbar sollen die Verhältnisse vor dem 7. Oktober 2023 wieder hergestellt werden. Eine politische Lösung scheint nicht in Sicht.

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