Nach der Krise ein linker Aufbruch?
Sri Lankas neue Regierung proklamiert den Bruch mit dem Establishment – die Hürden sind nicht klein
Von Karin Zennig

Im März 2022 stürmten wütende Massen den Regierungspalast in Colombo und stürzten die damalige Regierung Sri Lankas. Zweieinhalb Jahre später, im November 2024, erschütterte das linke Parteienbündnis NPP (National Peoples Power) mit einem Erdrutschsieg bei den Parlamentswahlen das politische System des Landes erneut. Der erst im September gewählte Präsident Anura Kumara Dissanayake (ak 708) von der marxistisch-leninistischen Partei JVP (Janatha Vimukthi Peramuna), der führenden Kraft im Parteienbündnis NPP, hatte wie zuvor versprochen nach der Wahl das bestehende Parlament aufgelöst und Neuwahlen angesetzt.

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