Geister von 1885
In Ostkongo eskaliert ein alter Konflikt, dessen Ursachen bislang unbearbeitet bleiben
Von Paul Dziedzic

Am Grenzposten zwischen Goma und Gisenyi hat sich in den 125 Jahren seiner Existenz schon so einiges abgespielt. Er teilt entzwei, was von weiter Höhe aussieht wie eine einzige Küstenstadt am nördlichen Ende des Kivu Sees. Diese Zugänge, die von Europäern konzipiert wurden, bevor sie dort überhaupt Fuß fassten, überqueren täglich Händler*innen, Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Angestellte, Bürokrat*innen und Staatsleute. Doch über diese Grenze sind über die Jahrzehnte auch Millionen von Menschen geflüchtet.
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