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In Europa angekommen

Die Rechte in der Republik Irland war vor allem christlich, nun ist sie so rassistisch wie der europäische Populismus

Von Florian Osuch

Eine Gruppe von hinten fotografiert, die dabei zu schaut, wie ein Bus brennt.
Rechte Ausschreitungen in Dublin 2023 zeigen, die Konzepte vom Kontinent sind auf der grünen Insel angekommen. Foto: CanalEnthusiast/ wikimedia , CC BY-SA 4.0

Als es Anfang August zu rassistischen Ausschreitungen in Nordirland kam, tauchten in Belfast auch Neonazis aus der Republik Irland auf. Das ist besonders, weil der südliche Teil Irlands lange als immun gegenüber rechtsextremen Bestrebungen galt. Anders als in den meisten europäischen Staaten gab dort keine nennenswerten faschistischen Gruppierungen, abgesehen von den »Blueshirts«, einer kurzen Episode des irischen Faschismus in den 1930er Jahren. Das hat sich in den letzten Jahren geändert.

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