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Langer Atem an der Waterkant

Entgegen den Plänen des Senats ging die Teilprivatisierung des Hamburger Hafens noch nicht über die Bühne

Von Laura Six

Etwa 200 Menschen, viele in gelben ver.die Warnwesten oder organgenen Arbeitswesten, stehen vor dem Hamburger Rathaus und demonstrieren. Eine halten Protestplakate. Es ist bewölkt.
Demonstrieren schon seit Monaten gegen den geplanten Teilverkauf der städtischen Hafengesellschaft HHLA an MSC: Hamburger Hafenarbeiter*innen, hier im November 2023 vor dem Rathaus. Foto: ak

Mehr Aufmerksamkeit, als es dem Hamburger Senat lieb gewesen dürfte, hat er in den vergangenen Monaten erhalten: der sogenannte MSC-Deal. Dabei geht es um einen Einstieg des Reederei-Giganten in die städtische Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Während vor allem Hafenarbeiter*innen und die Gewerkschaft ver.di seit Bekanntmachung des Deals unentwegt Protest organisiert haben (ak 701), dürfte spätestens auf einer Expert*innenanhörung im März erneut deutlich geworden sein, dass Kritik und Bedenken an dem Vorhaben mittlerweile breiter aufgestellt sind.

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