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Gefährliche Kohlenstoffmärkte

Auf der Klimakonferenz in Baku wurde ein fataler Beschluss gefasst

Von Juliane Schumacher

Ein Flugzeuge vor überwiegend blauem Himmel.
Schön wär’s: Fliegen und mit einem zusätzlichen Beitrag beispielsweise Aufforstungen finanzieren. Doch diese Projekte sind meist eine Mogelpackung. Foto: Gary Lopater/Unsplash

Es war ein unerwartetes Déjà-vu auf der UN-Klimakonferenz im November in Baku, Aserbaidschan. Direkt am ersten Tag der COP29 verkündete Konferenzpräsident Mukhtar Babayev neue Regeln für Artikel 6.4 des Pariser Abkommens von 2015 – und machte damit den Weg frei für die Schaffung eines globalen Kohlenstoffmarktes unter der Aufsicht der Vereinten Nationen. Das bedeutet: Der globale staatliche Kohlenstoffhandel ist mit einem Paukenschlag zurück. Dabei hatte er nach harter Kritik und jahrelangen stockenden Verhandlungen über seine Ausgestaltung zwischenzeitlich ein Schattendasein geführt.

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