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Demonstrationen und drohende Vertreibung

Der Waffenstillstand in Gaza ist gescheitert – dagegen regt sich Protest unter Palästinenser*innen und Israelis

Von Sabine Kebir

Eine Gruppe Menschen, einer wird auf Schulter getragen und skandiert etwas, dahinter aufgetürmte Trümmer.
Zwischen Trümmern brachten die Menschen ihre Wut auf die Straße: Protest in Beit Lahia, Gaza, Ende März. Foto: picture alliance/abaca/Habboub Ramez/ABACA

Die erste Stufe des noch von der Biden-Regierung vorgeschlagenen Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas, das einen umfangreichen Gefangenenaustausch ermöglicht hatte, lief am 1. März aus. Am selben Tag begann der Ramadan, den die Bewohner*innen des Gazastreifens, den Umständen entsprechend, einigermaßen würdig begehen konnten. Dennoch hielt der Waffenstillstand. Wie in muslimischen Ländern üblich, bot die zivile Verwaltung der Hamas auch hier für Bedürftige ein öffentliches Mahl an. In Videobildern sah man auf einer langen Straße zwischen Trümmerbergen eine sich bis ins Unendliche hinziehende Festtafel, an der tausende obdachlos gewordene Frauen, Kinder und Männer für das Fastenbrechen Platz genommen hatten.

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