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»Schlanker, einfacher, effizienter«

Mit großem Tamtam wurde die Intel-Ansiedlung in Magdeburg angekündigt, nun könnte sie sich bereits vor dem ersten Spatenstich erledigt haben – warum? 

Von Sozialkombinat Ost!

Zu sehen ist ein spiegelverglastes Gebäude, vor dem Bäume stehen.
Das Intel-Headquarter im kalifornischen Santa Clara. Foto: Coolcaesar / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Die geplante Ansiedlung zweier Chipfabriken in Magdeburg ist (oder war) mehr als ein gewöhnliches Investitionsvorhaben. (Siehe ak 690) Die Formulierung des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, dem zufolge sie »ein Quantensprung für Sachsen-Anhalt, ein Meilenstein für den ostdeutschen Wirtschaftsraum« sei, umschreibt in etwa das Anspruchsniveau, auf dem nicht nur Stadt und Land, sondern auch Bund und EU die Ansiedlung sehen. Mit Intels Ankündigung im März 2022 hätten sich endlich die jahrzehntelangen Bemühungen politischer Standortentwickler*innen in Ostdeutschland ausgezahlt: Die lang erträumte Krönung der marktwirtschaftlichen Integration Sachsen-Anhalts würde nach über dreißig Jahren »Aufbau Ost« Realität werden. 

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