Wärmepumpen statt Kampfjets
Dass eine Waffenfabrik nicht unbedingt Waffen herstellen muss, zeigt ein Blick in die Geschichte
Von Johannes Tesfai

Die Zeitenwende dieser Tage ist auch ein rüstungspolitisches Konjunkturpaket. Mit tödlichen Waffen macht ein Teil der deutschen Industrie gute Geschäfte. Dass es selbst in Rüstungskonzernen anders zugehen kann, zeigt ein Beispiel aus der britischen Industrie der 1970er Jahre. Lucas Aerospace war im Vereinigten Königreich der 1970er Jahre ein führendes Unternehmen der Luftfahrt- und vor allem Rüstungsindustrie. Ab 1974 führte die Belegschaft eine besondere Auseinandersetzung mit der Konzernführung. Hierbei schlugen die Ingenieur*innen und Arbeiter*innen der Firma einen Plan mit alternativen Produkten vor, die sie anstelle von Rüstungsgütern produzieren könnten.

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