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Ein Strich durch die Gentrifizierung

Im Berliner Bülowkiez nehmen die Angriffe auf Sexarbeitende zu, insbesondere transgeschlechtliche Menschen sind betroffen

Von Kuku Schrapnell

Zwei Menschen überqueren eine Straße, im Hintergrund eine Hochbahn. Vorn sieht man zwei Straßenschilder, auf einem steht "Bülowstraße", auf dem anderen "Frobenstraße"
Die Aufwertung verstärkt die Gewalt im Bülowkiez, erzählt Aysha, die selbst schon Angriffe erlebt hat. Foto: Dirk Ingo Franke / Wikimedia Commons, CC BY 3.0 Deed

Die Kurfürstenstraße ist wahrscheinlich der bekannteste Straßenstrich Berlins. Schon seit dem 19. Jahrhundert findet hier Sexarbeit statt. Längst ist die Arbeit aber nicht mehr auf die eine Straße beschränkt, sondern spielt sich auch in weiteren Teilen des Bülowkiezes ab. In der abzweigenden Frobenstraße finden sich zum Beispiel vor allem transgeschlechtliche Menschen, die dort auf potenzielle Freier*innen warten.

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