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Radikaler als ihr Ruf

Was lässt sich aus dem Entstehen und Scheitern der Neuen Linken lernen? Antworten darauf liefert der Historiker Terence Renaud

Von René Thannhäuser

Die 68er-Bewegung hat ein zwiespältiges politisches Erbe hinterlassen – es gänzlich zu verwerfen wäre falsch. Foto: Friedrich Magnussen, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 DE

Sie hat derzeit keinen guten Stand: die Neue Linke. Weite Teile der politischen Rechten sind sich darin einig, dass sie – zumeist unter der Chiffre der »68er« – für den Niedergang der westlichen Zivilisation verantwortlich ist. Nach ihrem erfolgreichen Marsch durch die Institutionen, treibe sie von den Zentren der politischen, kulturellen und medialen Macht aus ihre sinistren zivilisationszersetzenden Projekte voran: Individualismus, Egalitarismus, Feminismus, seit einiger Zeit auch: Postkolonialismus und Gender-Theorie etc. pp.

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