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Die Schönheit des Synchronsprints

Laufen ist oft einsam – in der Para Leichtathletik aber gibt es eine Alternative

Von Nelli Tügel

Man sieht mehrere sprintende Menschen, einige haben eine Maske über den Augen, andere ein Hemd, auf dem "Guide" steht.
Lösen darf sich das Band nicht: Halbfinale über 100 Meter in der Kategorie T11. Foto: picture alliance / NurPhoto / Ulrik Pedersen

Landläufig gilt: Laufen ist ein technisch einfacher und menschlich einsamer, vielleicht der einsamste Sport. In dem Filmklassiker »The Loneliness of the Long Distance Runner« steht das Laufen des vom Leben gebeutelten Colin, der im Jugendknast sitzt, für dessen autonom errungene Selbstbehauptung. Marathonläufer*innen führen mitunter Selbstgespräche, um sich bei der Stange zu halten. Und die Kurzstrecken gelten als die Einzelkämpfer*innendisziplinen schlechthin: Hier ist der Mensch ganz bei »sich selbst«; jede*r gegen jede*n. 

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