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Zwischen Stalinismus und Sozialdemokratie

Vor 60 Jahren starb Palmiro Togliatti. Über seine Verdienste und Fehler wird weiter gestritten

Von Jens Renner

Ein Foto aus einem Landungsboot heraus, auf einen Strand, dort Panzer, Soldaten und Militärfahrzeuge
Britische Truppen landen auf den Rücken ihrer Panzer auf Sizilien. Togliattis propagiertes Bündnis mit den Westallierten ist bis heute umstritten. Foto: gemeinfrei

War er nun Sozialist, Kommunist, Stalinist – oder doch eher Sozialdemokrat? Unzweifelhaft hat Palmiro Togliatti (1893–1964) im Laufe seines mehr als ein halbes Jahrhundert dauernden politischen Lebens einige Wendungen vollzogen. In Deutschland wie auch in Italien ist es vor allem eine »traditionssozialistische« Strömung, die in erster Linie die Kontinuität seines Wirkens betont. Demnach setzte Togliatti das Werk Antonio Gramscis (1891–1937) fort und nahm die »eurokommunistischen« Ideen Enrico Berlinguers (1922–1984) in Teilen vorweg.

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