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Abo| |ak 707 | Geschichte

»Ich hab’s halt gemacht.«

Ursula Sillge ist eine zentrale Figur der DDR-Lesbenbewegung – ihr Engagement hinterlässt bis heute Spuren

Von Mowa Techen

Drei Travestie-Künstler*innen in FDJ Hemden
Der Sonntags-Club war Treffpunkt der queeren Szene; auch für Travestie-Künstler*innen. Foto: Sonntags Club e.V.

In einer unscheinbaren Einfamilienhaussiedlung im Süden Thüringens wohnt Ursula Sillge mit ihrer Partnerin Ingeborg Buck. Sillge setzte sich jahrzehntelang für ein besseres Leben für Lesben in der DDR ein und nahm dafür auch Repression durch die Stasi in Kauf. Heute lebt sie mit ihrer Partnerin in Meiningen. Im Gespräch mit ak berichtet sie von der DDR-Lesbenbewegung, die auch in ihrem damaligen Wohnzimmer in Ostberlin entstand. Doch wer nun eine ikonische Held*innengeschichte erwartet, wird enttäuscht. Im Gegenteil: Immer wieder resümiert sie pragmatisch »Na wie hab ich das gemacht? Ich hab’s halt gemacht.«

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