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Hundert Jahre Gewalt

Arnold Zweigs neu aufgelegter Roman »De Vriendt kehrt heim« erzählt von der Vorgeschichte des Nahostkonflikts

Von Jens Renner

Straßenszene an einer Kreuzung, einige wenig Autos, auf den Gehsteigen Fußgänger*innen in der Mode der 1920er Jahre, im Bildzentrum ein weißes Gebäude.
Hier entspann sich der Nahostkonflikt: Jerusalem zur Zeit der britischen Mandatsherrschaft. Foto: gemeinfrei

Als »Weltliteratur und Kriminalroman von global-politischer Brisanz« bewirbt Die Andere Bibliothek Arnold Zweigs Roman »De Vriendt kehrt heim«. Das ist allenfalls geringfügig übertrieben. Denn das nun neu aufgelegte Werk, das erstmals 1932 erschien, ist zugleich, wie der Autor 1955 schrieb, der »erste historische Roman des Staates Israel«. Indem er reale Geschehnisse im Palästina der 1920er Jahre verarbeitet, hilft er, die Vorgeschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts zu verstehen.

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