Betriebskampf
Aufgeblättert: »Spuren der Solidarität«, herausgegeben von Ada Amhang, Levke Asyr, Montel Nickelberry und Mark Richter
Von Christian Lelek
Die großen Gewerkschaften sind keine eindeutigen Gebilde. Während ihre Funktionär*innen häufig als Co-Manager*innen und Teil des Establishments eingeordnet werden, tummelt sich an ihrer Basis allerlei Potenzial für Aufruhr. Auch wenn den Mainstream-Gewerkschaften hierbei nicht zu Unrecht eine befriedende Rolle zugeschrieben wird, kommen sie zur Erfüllung eben dieser – insbesondere in Krisen – nicht umhin, Arbeitskämpfe zu führen. Sie lassen die Beteiligten erahnen, was ehrlicher Klassenkampf bedeuten könnte: eine tatsächliche Verschiebung der Machtverhältnisse. Doch ihrer Rolle gemäß zielen die Methoden der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften darauf hin, dass diese Konstellation eben nicht eintritt.
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