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Als sich alles ewig anfühlte

Pop, migrantisiertes Leben und eine intensive Freundschaft in den USA der 1990er Jahre: Hua Hsus witzig-melancholisches Memoir »Stay True« ist auf Deutsch erschienen

Von Isabella Caldart

Wand mit verschiedenen Postern, darunter ein Poster der Band Nirvana
Rockbands, Selbstfindung und eine kurze Freundschaft: In »Stay True« zeichnet Hua Hsu ein lebendiges Bild seiner Jugend in den 1990er-Jahren. Foto: so long see you tomorrow / Flickr, CC BY-ND 2.0

Es ist leider unmöglich, einen Text über »Stay True« von Hua Hsu zu schreiben, ohne den Schicksalsschlag zu verraten, der ihn nach zwei Dritteln des Buchs trifft: Der beste Freund des Autors und Ich-Erzählers wird ermordet. Ein Verlust, der vorher nicht angedeutet wird, auch wenn man ihn dem ganzen Text auf gewisse Weise anmerkt, immerhin ist er die zentrale Motivation für Hsus Memoir. Aber der Reihe nach.

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