Ein neuer Hebel gegen Amazon?
Die US-Transportgewerkschaft Teamsters führt einen der bislang größten Streiks in der Geschichte des Konzerns
Von Jörn Boewe

New York City, Mitte Dezember 2024: Hunderte Beschäftigte haben sich vor einem Amazon-Lagerhaus versammelt. »Wir sind keine Maschinen!«, steht auf einem der Transparente. Es ist der Auftakt eines der bislang größten Streiks in der Geschichte des Tech-Giganten. Organisiert von der Transportarbeiter*innengewerkschaft International Brotherhood of Teamsters, stellt der Streik nicht nur Amazon, sondern auch die gesamte Arbeitswelt der USA vor grundlegende Fragen: Wie viel Macht haben Arbeiter*innen in einer zunehmend von Subunternehmermodellen, digitalen Algorithmen und prekären Beschäftigungsverhältnissen geprägten Wirtschaft?
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