Neptuns Alptraum
Bedrängt von Repression leisten rumänische Aktivist*innen Widerstand gegen ein riesiges Gasprojekt
Von Hannah Kiefer

Bereits seit drei Jahren protestieren Aktivist*innen vor allem aus Österreich und Rumänien gegen die European Gas Conference. Eine Veranstaltung der Gaslobby mit EU-Politiker*innen, die hinter verschlossenen Türen über die Förderung und Lieferung von Gas – auch aus Russland – verhandeln. 2024 konnten die Aktivist*innen in Wien einen wichtigen Erfolg feiern: Die Konferenz wurde nach Protesten abgesagt. Dieses Jahr fand sie wieder statt, allerdings nicht wie in den Jahren zuvor in Wien, sondern in Bukarest, der rumänischen Hauptstadt. Ein Grund für diesen neuen Ort ist das Gasprojekt Neptun Deep, das im rumänischen Schwarzen Meer geplant wird.

Noch kein Abo?
Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!
-
Jahres-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
-
Förder-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
-
Sozial-Abo
-
monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang
-
als Print oder Digital-Abo erhältlich
-
Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?
Zum Login