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Mileis neoliberales Lalaland

Im Konflikt mit den sozialen Organisationen setzt die argentinische Regierung auf den Entzug des Lebensnotwendigsten

Von Malte Seiwerth

Die Aktivistin Mónica Troncoso steht hinter dem Tresen einer genossenschaftlichen Pizzeria in Buenos Aires. Sie trägt ein rotes T-Shirt mit Aufrduck und Zopf und guckt in die Kamera. Hinter ihr sind Regale zu sehen, mit Töpfen und Pfannen
Die Aktivistin Mónica Troncoso, hier in einer genossenschaftlichen Pizzeria, versucht für die Menschen in ihrem Viertel eine Grundversorgung sicherzustellen. Seit dem Regierungsantritt Mileis wird das immer schwieriger. Foto: Malte Seiwerth

Es sollen 6.000 Tonnen Lebensmittel sein, die das argentinische Ministerium für Humankapital, ein Zusammenschluss aus den Ministerien für Kultur, Bildung und Arbeit, eingelagert hat. Seit Monaten verweigert die Ministerin Sandra Pettovello deren Ausgabe an Suppenküchen, die in Argentinien die Grundversorgung für einen Teil der Bevölkerung decken und angesichts der aktuellen Armutszahlen wichtiger denn je sind.

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