Ein amerikanisches Produkt
Ist Trump ein Faschist? Darüber streiten Linke und Intellektuelle in den USA schon lange, seine zweite Amtszeit wirft neue Fragen auf
Von Lukas Hermsmeier

Fast zehn Jahre liegt es mittlerweile zurück, dass Donald Trump die goldene Rolltreppe des Trump Towers in Manhattan hinunterglitt, um vor Fans und Presse seine Präsidentschaftskandidatur bekanntzugeben. Quasi seit diesem Tag im Juni 2015 wird in den USA diskutiert, ob der Mann ein Faschist ist. Die sogenannte »fascism debate« hat dabei etliche Volten geschlagen, mal erhellend, mal ermüdend, und es ging nie nur darum, was Trump programmatisch vorhat, wie radikal-transformativ seine Ziele sind, sondern es war immer auch eine identitäre Erkundung. Kann es sein, dass der Trumpismus gar keinen Bruch darstellt, sondern vor allem amerikanische Traditionen fortführt?

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