Leerstelle Feminismus
Aufgeblättert: »Im Schatten der Tradition« herausgegen von Christina Engelmann, u.a.
Endlich ist es soweit: Es existiert nun ein Sammelband mit dem ausdrücklichen Ziel, die Geschichte des Instituts für Sozialforschung (IfS) in einer feministischen Perspektive zu rekonstruieren. Sarah Speck legt gleich in der Einleitung die Widersprüche einer solchen alternativen Geschichtsschreibung offen, nämlich einerseits der kritisierten, männlich kodierten »Sozialfigur des Genies« entkommen zu wollen, andererseits aber auf die Sichtbarmachung einzelner Biografien nicht verzichten zu können. Diese reichen im Band, um nur einige zu nennen, von Margarete Lissauer über Clara Zetkins Einfluss auf den IfS-Gründer Felix J. Weil, Akteurinnen der autonomen Frauenbewegung bis zum intellektuellen Verbündeten Andries Sternheim. Sie bereichern allein schon historiografisch den Forschungsstand.

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