analyse & kritik

Zeitung für linke Debatte & Praxis

Abo| |ak 714 | Lesen

Feindliche Feminismen

Sophie Lewis’ neues Buch ist eine Intervention gegen rassistisch-imperiale und cis-ideologische Kontinuitäten

Von Kyra und Sarah

Schwarz-weiß-Foto von zwei Frauen, eine von ihnen sitzt links im Bild auf Kissen auf dem Boden, direkt daneben liegt die zweite Frau auf dem Bauch mit einer Waffe in der Hand, beide schauen in Zielrichtung der Waffe
Von Cop-Feminist*innen, Cis-Fetischist*innen und imperialen Girlbossen: Mit »Enemy Feminisms« hat Sophie Lewis eine feministische, antifaschistische (Selbst-)Kritik geschrieben. Foto: Public Domain

Sophie Lewis ist vieles – freie Autorin, »recovering academic«, Familienabolitionistin – jedoch vor allem kritische Utopistin. Quer durch die Texte der Marxistin zieht sich die Forderung nach dem Wiedererlangen utopischen Begehrens in einer post-68-gebeutelten Linken. In ihrem nun dritten Buch »Enemy Feminisms« finden sich zunächst kaum good news. Die Leser*innen werden auf ca. 320 Seiten mit feindlichen Feminismen konfrontiert, welche sich durch 200 Jahre feministischen Kanon mit Fokus auf den englischsprachigen Raum ziehen. Die These: Westlicher Feminismus ist keine reine Erfolgsgeschichte. Say what?!

Noch kein Abo?

Ein ak-Abo versorgt dich mit fundierten Analysen, jeder Menge Kritik und dem Wichtigsten aus linker Debatte und Praxis weltweit!

  • Jahres-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Förder-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

  • Sozial-Abo

    • monatlich auf 32 Seiten + Sonderhefte und Onlinezugang

    • als Print oder Digital-Abo erhältlich

Du hast bereits ein Abo und willst dich einloggen?

Zum Login