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Unter Trumps Gnade

Die Waffenruhe im Gazastreifen ist instabil, und die israelischen Siedlungen im Westjordanland wachsen

Von Chris Whitman

Palästinensische Geflüchtete die ihre Habseligkeiten auf einem Wagen über eine zerstörte Straße ziehen
Mehr als 20.000 Palästinenser*innen sollen aus dem Geflüchtetenlager Nur Shams, östlich von Tulkarem, vertrieben worden sein. Foto: picture alliance / Sipa USA | SOPA Images

Nach über 15 Monaten konnten die Palästinenser*innen in Gaza am 19. Januar zum ersten Mal aufatmen. Vorher wurde der Alltag der Menschen von Fragen bestimmt wie: »Woher bekomme ich meine nächste Mahlzeit?«, »Wie finde ich Material, um mein Zelt vor dem kommenden Sturm zu reparieren?« oder »Sollen wir erneut umziehen, um einen sichereren Ort zu finden?« Nachdem verstärkt Lebensmittel in das Gebiet gelassen wurden, waren die Menschen in Gaza damit beschäftigt, ihre Angehörigen zu suchen, sowohl die Lebenden als auch die Toten, und zu entscheiden, ob sie den Weg nach Gaza-Stadt oder in den Norden Gazas wagen sollten. Alles in der Hoffnung, ihr Zuhause, welches ziemlich wahrscheinlich zerstört wurde, zu finden.

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