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Geister von 1885

In Ostkongo eskaliert ein alter Konflikt, dessen Ursachen bislang unbearbeitet bleiben

Von Paul Dziedzic

Bild einer Straße. Am Ende der Straße ist ein Wellblechzaun. Davor ein Schild mit einem Pfeil in Richtung Demokratische Republik Kongo
Immer wieder zwischen Normalität und Ausnahmesituation. Die Grenze zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Congo. Francisco Anzola /Flickr , CC BY 2.0

Am Grenzposten zwischen Goma und Gisenyi hat sich in den 125 Jahren seiner Existenz schon so einiges abgespielt. Er teilt entzwei, was von weiter Höhe aussieht wie eine einzige Küstenstadt am nördlichen Ende des Kivu Sees. Diese Zugänge, die von Europäern konzipiert wurden, bevor sie dort überhaupt Fuß fassten, überqueren täglich Händler*innen, Bäuer*innen, Arbeiter*innen und Angestellte, Bürokrat*innen und Staatsleute. Doch über diese Grenze sind über die Jahrzehnte auch Millionen von Menschen geflüchtet.

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