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»Wir hätten längst eine Lösung finden können«

Nama- und Ovaherero-Organisationen lehnen das neue deutsch-namibische Abkommen zum Genozid ab, sagt Johannes Maboss Ortmann

Interview: Paul Dziedzic

Foto eines Demonstrationszuges. In der erste Reihe ein Plakat mit dem Text "It cannot be abot us without us. Anything about us without us is against us"
»Nicht über uns ohne uns«, seit bald zwei Jahrzehnten fordern Nama- und Ovaherero Organisationen Verhandlungen, an denen sie beteiligt sind. Foto: Joachim Zeller / Berlin Postkolonial / Flickr, CC BY-ND 2.0

Im Dezember 2024 verkündete die namibische Regierung plötzlich, dass sie die Verhandlungen mit der deutschen Bundesregierung über den von Deutschland zwischen 1904 und 1908 begangenen Völkermord an den Nama und Ovaherero abgeschlossen habe. Über ein Jahrzehnt wurde hinter verschlossenen Türen verhandelt, doch die Organisationen der betroffenen Gemeinschaften kritisieren das Abkommen, sagt Johannes Maboss Ortmann von der Nama Traditional Leaders Association (NTLA).

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