Die FPÖ auf dem Weg zur Macht
Österreichs Konservative hieven einen Rechtsradikalen ins Kanzleramt, der das Land zur völkisch-nationalistischen Trutzburg machen will
Von Andreas Aipeldauer, Hannah Eberle, Jakob Falkinger und Nika Maierl
Friss oder stirb, so konnte man die Lage der ÖVP bei den Regierungsverhandlungen mit der extrem rechten FPÖ zusammenfassen. Österreichs Konservative, die noch im Wahlkampf eine Zusammenarbeit kategorisch ausgeschlossen hatten, sind in einer denkbar schlechten Position: Von Neuwahlen würde die FPÖ profitieren; die Möglichkeiten, sich doch wieder der SPÖ zuzuwenden, hat die ÖVP gründlich verspielt. Die FPÖ kann die Verhandlungen und damit Österreichs Politik der nächsten Jahre diktieren. FPÖ-Chef Herbert Kickl, der mit NS-Vokabular nur so um sich wirft, kann zufrieden sein. Seinem Einzug ins Kanzleramt scheint nichts mehr im Weg zu stehen.
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