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Expansion im Handstreich

Israels Regierung nutzt den Sturz Assads, um ihre Besatzung in Syrien auszuweiten

Von Sabine Kebir

Ein Soldat verstaut in einem Kasten Maschinengewehr-Munition. Dahinter eine karge Hügellandschaft.
Seit 1967 ist Israel im Nahen Osten Besatzungsmacht: ein IDF-Soldat 1968 mit Kriegsgerät auf den Golanhöhen. Foto: Boris Carmi/Meitar Collection/National Library of Israel/The Pritzker Family National Photography Collection / Wikimedia Commons , CC BY 4.0

Am 5. Juni 1967 begann der sogenannte Sechstagekrieg zwischen Israel, Ägypten, Syrien und dem Libanon, der mit einem überwältigenden Erfolg der Israel Defense Forces (IDF) endete. Sie überrollten den damals zu Ägypten gehörenden Gazastreifen und besetzten den gesamten Sinai. Und nach einem Großangriff auf die Golanhöhen am 9. Juni mussten sich auch die syrischen Streitkräfte schon einen Tag später von einem Teil des Höhenzuges zurückziehen. Die meisten syrischen Bewohner*innen der Golanhöhen flohen. Ein Teil der Drus*innen blieb in den Dörfern zurück und es begann die Ansiedlung von Israelis.

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