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Spekulieren bis zum Crash

Auch die aktuellen Preissprünge bei Nahrungsmitteln zeigen: Krisen sind gut fürs Geschäft

Von Eva Gelinsky

Ein Kuh schaut in die Kamera, im Hintergrund ein Baum.
Weizen teurer, Milch teurer. Diese Kuh ahnt wohl eher wenig von der komplexen Ökonomie, in die sie verwickelt ist. Foto: Pixabay/Penny

Kriege, geopolitische Spannungen und Naturkatastrophen hinterlassen ihre Spuren auch auf dem Weltagrarmarkt. Dieser ist vor allem seit Beginn der Covid-Pandemie und dem Krieg Russlands gegen die Ukraine (siehe ak 687) wieder Verwerfungen ausgesetzt, was sich in stark schwankenden Preisen (Volatilität) bei zentralen Rohstoffen wie Weizen zeigt. Während große Agrarhändler wie das US-Unternehmen Cargill enorme Profite machen und sich die Spekulationen an den Rohstoffmärkten als lohnendes Geschäft erweisen, nehmen Hunger und Unterernährung vor allem in jenen Ländern drastisch zu, die von Lebensmittelimporten abhängig sind. 

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