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Den Regierenden die Feierlaune verdorben

Immer mehr Menschen in Angola und Mosambik gehen 50 Jahre nach der Befreiung wieder gegen die Politik auf die Straße

Von Andreas Bohne und Fredson Guilengue

Bild eines Marktes. Oben zwischen den Pfeilern sind zahlreiche Plakate der Regierungspartei Frelimo zu sehen.
Die Proteste gegen das Wahlergebnis in Mosambik waren Ausdruck einer größeren Unzufriedenheit. Foto: lucianf / Flickr, CC BY 2.0

Eigentlich sollte das Jahr 2025 für Mosambik und Angola ein Jubiläumsjahr werden. Dann sind es genau 50 Jahre her, seitdem beide Länder nach bewaffneten Befreiungskämpfen ihre Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Portugal erlangten. Überschattet werden die Feierlichkeiten jedoch von der zunehmenden Ablehnung der Bevölkerung gegen die autoritär regierenden Parteien. Diese sitzen jedoch fest im Sattel, weil sie repressiv gegen die Proteste vorgehen.

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