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Kursk und der Westen

Die Rezeption des ukrainischen Vorstoßes verrät viel darüber, wie Bevölkerungen im Krieg zu Staatsmaterial degradiert werden

Von Ewgeniy Kasakow

Landstraße bei regnerischem Wetter, am Straßenrand steht eine Stele mit der Aufschrift Курская область (Kursk Oblast).
Russische Zivilist*innen sollen das zu spüren bekommen, was die Ukrainer*innen schon lange erleiden, das ist eine Botschaft, die den ukrainischen Einmarsch in der russischen Oblast Kursk begleitet. Foto: Loyna / Wikimedia Commons, CC BY-SA 2.5

Seit dem 6. August findet die »Spezialoperation« auch in Russland statt. Die ukrainischen Einheiten überschritten an diesem Tag die Grenze und halten seitdem einen Brückenkopf von über 1.000 Quadratkilometern besetzt. Um die 130.000 russische Zivilist*innen sind evakuiert und damit Binnenflüchtlinge geworden, etliche gelten als verschollen, die Anzahl der Toten und Verletzten bleibt unklar. 

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