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Vier Gleise für ein Halleluja

Jahrzehntelang wurde bei der Bahn gespart, jetzt werden Strecken saniert, aber gleichzeitig soll Personal abgebaut werden

Von Klaus Meier

Ein Gruppe von Arbeitern, die Gleise repariert.
Typisches Bild bis 2030 und darüber hinaus: Gleisbauarbeiten beim Netz der Deutschen Bahn. Foto: Flickr/Wuppertal-Vohwinkel, CC BY 2.0

Bahnkund*innen sind mittlerweile einiges gewohnt: Etwa die Hälfte der Züge sind unpünktlich, etliche Verbindungen fallen ganz aus. Doch die nächsten sechs Jahre dürfte es noch schlimmer kommen. Die Deutsche Bahn (DB) plant bis 2030 eine »Generalsanierung« von 41 »Hochleistungskorridoren« ihres Schienennetzes. Anders als bisher üblich sollen die betroffenen Strecken für die Dauer der Reparaturen komplett stillgelegt werden. Während dieser Zeit werden die Gleise, Weichen, Signalanlagen und Stromversorgung herausgerissen und komplett erneuert.

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