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Streuschüsse bei VW

Der Volkswagen-Konzern zieht gegen die Belegschaft zu Felde und will vor allem eins: spalten.

Von Marvin Hopp

Foto von Daniela Cavallo am Rednerpult, wie sich in zwei Mikrofone spricht.
Daniela Cavallo, Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG, hat erbitterten Widerstand gegen die geplanten Standortschließungen angekündigt. Foto: Raimond Spekking/Wikimedia Commons , CC BY-SA 4.0

Es brodelt schon länger bei Volkswagen. Seit der »Dieselthematik« (2015/16), wie der Abgasskandal in der Unternehmenskommunikation heißt, kommt der Konzern nicht mehr zur Ruhe. Das jüngste Restaurationsprojekt des Managements läuft unter dem Titel »Performance Programm« und soll die Umsatzrendite mithilfe von 10 Milliarden Einsparungen auf 6,5 Prozent aufpolieren. VW will dafür die Arbeitskosten massiv senken, dafür traut man sich auch wieder das Wort »Standortschließung« in den Mund zu nehmen. Das hatte es zuletzt 2006 gegeben, als VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard Komponentenwerke infrage gestellt hatte. Damals scheiterte er jedoch am Widerstand von Betriebsrat und IG Metall und musste am Ende gehen.

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