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Wenn die Taskforce zweimal klingelt

In Duisburg-Hochfeld veranlasst die Stadt regelmäßig Räumungen von sogenannten Problemimmobilien – betroffen sind davon vor allem Rom*nja

Von Anna Irma Hilfrich und Lena Wiese

Zwei Mitglieder der Taskforce Problemimmobilie, von hinten aufgenommen, stehen an einem Hauseinang vor einer offenen Tür. Eine Person im inneren des Hauses spricht mit ihnen. Neben den Beamt*innen steht ein kleineres Kind und beobachtet die Szenerie.
Die Taskforce Problemimmobilie in Aktion, bei einer Zwangsräumung im Juli 2021 in der Brückenstraße in Duisburg-Hochfeld. Foto: Anna Irma Hilfrich

Seit 2014 werden in mehreren Duisburger Stadtteilen Mietshäuser unangekündigt zwangsgeräumt: immer an einem Mittwoch, immer ab neun Uhr. Durchgeführt werden diese Räumungen von der städtischen Sondereinheit »Taskforce Problemimmobilie«, um die Bewohner*innen vor »akuter Gefahr für Leib und Leben« zu schützen.

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