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Der Frühsommer der Ostfrauen

Autorinnen wie Paula Fürstenberg erzählen subtiler als ihre männlichen Kollegen von Gewalt und Verletzungen der Nachwendezeit

Von Nane Pleger

Porträtfoto von Paula Fürstenberg, im Hintergrund eine Treppe.
Findet Spuren eines Landes, in dem sie nie wirklich gelebt hat: die Autorin Paula Fürstenberg. Foto: Jonas Ludwig Walter

Als vor zwei Jahren Hendrik Bolz, Daniel Schulz und Domenico Müllensiefen ihre literarischen Bücher über die Zeit nach 1989 in Ost-Deutschland veröffentlichten, war vom »Frühjahr der Ostbücher« die Rede. Ich habe das ironisch in »Frühjahr der Ostmänner« umbenannt (ak 683). Nun sind in der ersten Hälfte dieses Jahres erneut drei Bücher erschienen, die sich mit den Spuren der DDR in den nachkommenden Generationen beschäftigen: »Weltalltage« von Paula Fürstenberg, der Gesprächsband »Drei Ostfrauen betrinken sich und gründen den idealen Staat« von Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann und »Alles immer wegen damals« von Paula Irmschler. Alles also Autorinnen. 

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