1.000 neue Abos für ak!
Klimakatastrophe, Inflation, Krieg – die Zeiten sind düster, der Faschismus greift wieder nach der Macht. In solchen Zeiten brauchen wir mehr linke Organisierung, stabil arbeitende Medien, funktionierende Diskussionsräume. Die Realität ist anders: Partei und Bewegung stecken in der Krise, viele linke Medien kämpfen um die Existenz.
Mit ak versuchen wir, einen Ort zu schaffen, um Analysen zu schärfen, progressive Bewegungen weltweit zu Wort kommen zu lassen und über unterschiedliche linke Spektren hinweg zu diskutieren. So wollen wir zur inhaltlichen Weiterentwicklung der Linken und damit zu ihrer Stärkung beitragen.
Doch auch bei ak arbeiten wir notorisch prekär und stets am Limit. Die Kosten steigen, neue Vorhaben können wir nicht angehen, weil das Geld fehlt. Anders als rechte Medien haben wir keine reichen Finanziers, anders als bürgerlliche Medien keinen großen Verlag im Rücken. Wir finanzieren uns durch die Abos unserer Leser*innen. So garantieren wir, dass wir unabhängig bleiben.
Aber an unserer Mangelwirtschaft muss sich was ändern. Statt nur von Baustelle zu Baustelle zu hecheln, wollen wir nach vorne planen: neue Formate, mit denen linke Inhalte ein größeres Publikum erreichen; mehr Ressourcen für anspruchsvolle Diskussionen und Recherchen; mehr Aktivitäten wie Gesprächsrunden und Veranstaltungen.
Dafür brauchen wir Geld, und das heißt: Abos. Falls du zu denen gehörst, die immer mal wieder ak-Artikel lesen, aber bisher kein Abo haben: Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt. Falls du ak bereits abonnierst: Mach aus dem Abo ein Förderabo! Wenn du mehr Geld übrig hast, kannst du spenden. Einmalige Spenden sind toll, regelmäßige sind noch toller. Am allerbesten sind aber Abos, denn die sind nachhaltig.
- Mit 500 zusätzlichen Abos könnten wir beruhigter für 2024 planen und hätten etwas Luft für neue Projekte – einen Podcast zum Beispiel.
- Mit 1.000 Abos können wir eine*n neue*n Redakteur*in einstellen, was unsere Arbeit deutlich verbessern würde, und die mageren Autor*innenhonorare um 25 Prozent anheben.
- Mit 1.500 neuen Abos könnten wir die Autor*innenhonorare sogar um 50 Prozent erhöhen, öfter Veranstaltungen, vielleicht Videos machen und mehr Zeit in die Social Media Kanäle stecken.
- Alles, was darüber reinkommt, könnten wir natürlich auch sinnvoll nutzen. Weitere 250 Abos würden es uns ermöglichen, unsere eigenen Löhne um 1 Euro/Stunde zu erhöhen (wir arbeiten für Mindestlohn), ab 2.000 neuen Abos wäre sogar eine Bildredaktion drin.
Das kannst du tun:
- Leg dir ein ak-Abo zu. (11 Ausgaben für 58 Euro, das Sozialabo gibt es für 38 Euro im Jahr.)
- Du hast schon? Stock dein Abo zum Förderabo auf (damit finanzieren wir die Sozialabos quer, momentan sind 400 Sozialabos nicht durch Förderabos gedeckt, wir zahlen drauf).
- Verschenk ein Abo an Freund*innen, Feind*innen oder die liebe Familie.
- Empfiehl uns weiter, teil unsere Aboaufrufe und Artikel, wenn sie dir gefallen.
- Du kannst auch spenden, zum Beispiel Durststreckenabos für alle, die ak gern lesen würden, sich aber momentan kein Abo leisten können. Durch eine größere Spende konnten wir letztes Jahr 40 kostenlose Durststreckenabos (für ein Jahr) einrichten. Beispiel: Mit 230 Euro finanzierst du vier, mit 580 Euro zehn Durststreckenabos. Das hilft Leser*innen, die unter der Inflation ächzen, genauso wie uns, weil mehr Menschen ak lesen können.
- Auch Anzeigen schalten hilft. Hier findest du Preise und Formate.
Wir freuen uns, wenn wir ak mit deiner Hilfe besser machen und einen Beitrag für eine stärkere Linke leisten können. Danke für deine Unterstützung!